Weltpremiere des ersten AUMAT in der Wiener Hofburg
Die Essenz Österreichs, konzentriert auf 1.5m²: Als 1889 der Schokoladenfabrikant Ludwig Stollwerck die ersten Tafeln seiner Schokolade in die Fächer seines „Merkur“-Automaten steckte, setzte er den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte, die heute Milliarden umsetzt – auch in Österreich. Schätzungen zufolge nehmen die rund 140.000 Automaten hierzulande mehr als 1 Milliarde Euro ein. Bei 96 Prozent aller aufgestellten Geräte handelt es sich um simple Getränkeautomaten. Erlesenes suchte man bislang vergebens. Mit dem ersten AUMAT des Wiener Startups „Austria Manufaktur“ wird sich das ändern. Die Selektion liest sich wie ein Who is Who der österreichischen Premiummarken: Zauner, Gerstner, Gmundner Keramik, Schlumberger, Heller, Zum Schwarzen Kameel, k.u.k. Hofbäckerei Linz, Original Wiener Punschkrapfen, Kral Verlag, Pischinger, Montes, Naber Kaffee Manufaktur, die Zuckerlwerkstatt, L. Heiner Zuckerbäcker, Imperial Torte, Manner, Staud’s, Landmanns Original und viele mehr können dank des AUMATs rund um die Uhr an den exklusivsten Standorten erworben werden. Das Angebot reicht von kulinarischen Köstlichkeiten wie dem legendären Zaunerstollen in Goldfolie portioniert über Keramik bis hin zur original Wiener Schneekugel, wo jedes Exemplar ein Unikat darstellt.
Erster Standort ist die Hofburg Wien
Bei einer feierlichen Zeremonie mit Burghauptmann Reinhold Sahl wurde jetzt der erste AUMAT im historischen Durchgang „Kleine Redoutenstiege“ am Josefsplatz 3, in der Wiener Hofburg, in Betrieb genommen. „Das Areal der Hofburg Wien ist dabei ein prestigeträchtiger Standort. Die ehemalige Residenz der Habsburger vereint auf mehr als 30 Hektar 700 Jahre österreichische und europäische Geschichte und ist ein einmaliges Zeugnis für das baukulturelle Erbe Österreichs. Wir befinden uns hier in einer Stadt in der Stadt, denn die Hofburg Wien vereint als einer der größten zusammenhängenden Gebäudekomplexe Europas alle Bereiche des öffentlichen Lebens: Arbeiten, Wohnen, Freizeit, Bildung und Kultur“, so der Burghauptmann Reinhold Sahl, dessen Dienststelle, die Burghauptmannschaft Österreich, zahlreiche einzigartige, historische Bauwerke wie die Hofburg Wien baulich betreut und verwaltet. „Mit rund 90 Nutzerinnen und Nutzern sowie 5000 Beschäftigten und ca. 25 Millionen Besucherinnen und Besuchern ist die Hofburg Wien auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Hier verbinden sich Tradition und Kultur mit modernem Bauen, Wirtschaften und Verwalten“, so Sahl weiter.
Erlesene Automatie mit Mehrwert
Die Idee des AUMAT stammt vom Gründer der Austria Manufaktur, Alexander Mantz: „Ludwig Stollwerck und die Wiener Werkstätte waren bedeutende Akteure im Bereich Wirtschaft und Design im späten 19. Jahrhundert. So haben wir uns die Frage gestellt, wie sie wohl heute einen ‚stummen Verkäufer‘ entwickelt hätten. Und nach drei Jahren ist es soweit: Gemeinsam mit der Burghauptmannschaft Österreich freuen wir uns, den ersten AUMAT in Betrieb zu nehmen – in der exklusiven Hofburg-Version der ‚K.u.K. Hoflieferanten‘.“ Das außergewöhnliche Design ist eine Hommage an die Belle Époque, die vermutlich schönste und innovativste Epoche des 19. Jahrhunderts. Darunter schnurrt modernste Technik – gekühlt, animiert und telemetrisch. In seinem Herzen findet sich die Essenz Österreichs in Form der erlesensten Produkte österreichischer Traditionsunternehmen, konzentriert auf 1,5m².
Aufgestellt werden die ersten Aumaten an historischen Plätzen in Wien wie z.B. der Wiener Hofburg. Weitere Standorte sind in Umsetzung und werden laufend über die Social-Media-Kanäle des Unternehmens und deren Partner bekannt gegeben.
Durch den AUMAT der Austria Manufaktur folgt die Automatie einem längst schon stattfindenden Trend von Massenware hin zum Erlesenen. Integrierte Touch-Screens dienen nicht nur als digitale Warenkörbe, sondern vermitteln auch Wissenswertes über die selektierten Betriebe, ihre Werte und Produktwelten – auf Wunsch auch am Smartphone in der eigenen Landessprache. Hier verschmelzen Tradition und Moderne zu einer neuen Einheit.
„Mit dem AUMAT der Austria Manufaktur werden traditionelle Handwerkskunst und Moderne kombiniert. Diese Kooperation ermöglicht es, unsere edlen Produkte an hochexklusiven Standorten rund um die Uhr zugänglich zu machen. Inmitten weiterer traditionsreicher Marken fühlen wir uns bestens repräsentiert, was die Austria Manufaktur zum idealen Partner für den Gerstner K.u.K. Hofzuckerbäcker macht“, so Stephan Oefner, Leitung Gerstner.
„Ob im Schwarzen Kameel – K. und K. Hoflieferant sei 1825 – oder durch den AUMAT der Austria Manufaktur, die Freude und der Genuss an den guten Dingen des Lebens, diese unendliche Geschichte wollen wir gemeinsam fortschreiben“, so Inhaber Peter Friese.
Ähnlich sieht es Berndt Querfeld vom Café Landtmann: „Wir freuen uns sehr über die schöne Zusammenarbeit des Café Landtmann mit Austria Manufaktur. Beide Unternehmen stehen dafür, dass Tradition und Moderne miteinander verschmelzen und die erlesensten Produkte aus Österreich rund um die Uhr erhältlich sind.“
Begeistert von dieser österreichischen Innovation zeigen sich auch die Fabrikanten selbst. Philipp Zauner: „Wenngleich wir im Hause Zauner seit jeher von der persönlichen Betreuung des Kunden überzeugt sind und nach wie vor viel Wert auf Beratung legen, hat uns das Konzept von Austria Manufaktur von Beginn an begeistert. Für alteingesessene Hoflieferanten entsteht hier eine willkommene Plattform, sich Neuem gegenüber aufgeschlossen zu zeigen und die Tradition dennoch nicht aus den Augen zu verlieren“, so der bekannte Unternehmer der Konditorei Zauner aus Bad Ischl.
Stefan Schauer, Geschäftsführer Staud‘s Wien: „Mit dem AUMAT verbindet uns so einiges: die Verschmelzung von Tradition und Moderne zum Beispiel, aber auch, dass wir stets Innovationen vorantreiben und dennoch die Einfachheit lieben. Und mal ehrlich, in solch guter Gesellschaft lässt es sich doch gerne verweilen.“
Liste der Partner: https://austriamanufaktur.at/partner/