Alle Jahre wieder – traditioneller Heringsschmaus im Marchfelderhof
Ich freu mich jedes Jahr auf den Heringsschmaus im Marchfelderhof – genauso wie auf alle anderen Veranstaltungen dort. Und auch heuer war der Faschingsausklang wieder ein Wahnsinn.
Angeführt von der örtlichen Faschingskapelle pilgerten Schauspielerin Gabriele Jacoby, Wiener Society Grande Dame Birgit Sarata, Ärzte-Powercouple Kristina und Artur Worseg, Kabarettist und Ex-Dancing Star Dieter Chmelar, die Sänger Tony Wegas und Gary Lux, Volksschauspieler Gerhard Ernst, Regisseur Volker Grohskopf, Kabarettistin Edith Leyrer, Urgestein Jazz Gitti, Malerin Maria Lahr, Opernsänger Thomas Weinhappel, Kabarettistin Ingrid Diem, Kunstpfeiffer Sirus Madjderey und Schauspieler Stephan Paryla-Raky nach Deutsch-Wagram. Dort kochte Marchfelderhof-Küchenchef Christian Langer ein 5-gängiges Heringsschmaus-Menü, bestehend aus einem Potpourri von Heringssalaten, Bouillabaisse, Safran-Risotto mit Bouchot-Muscheln und Wallerfilet mit Kapern-Limettenbutter sowie Sesam Pak Choi auf.
„Die Fastenzeit kann noch ein paar Stunden warten“, scherzten Ex-RTL-Chef Helmut Thoma sowie Verleger Christian Mucha und orderten für ihre Herzensdamen Danièle und Ekaterina noch ein Supplement der „sündigen“ Boskop Tarte mit Tonkabohneneis.
Die Weindegustation tat ihr Übriges und animierte Model und Sängerin Beatrice Turin, Unternehmerin Kathi Stumpf mit ihrem Alexander Beza, Schlagersängerin Natalie Holzner, Vize Miss Austria Sandra Bleidt, „Diva“ Tamara Trojani und Maestro Konstantin Schenk zum Mitshaken, als der Schauspieler und Sänger Alexander Helmer mit seinen Hits aus „Bel Ami“ den Gobelin Saal rockte.
Ein wohl einmaliges Geburtstagsständchen von den Spitzenköchen Heinz Hanner, Manfred Buchinger und Fernsehkoch Robert Letz erhielten als Überraschung des Abends unsere ewige „Mutzenbacherin“ Christine Schuberth, die gerade ihren – man glaubt es kaum – 80. Geburtstag feiern durfte und Komödie am Kai Direktorin Sissy Boran für ihren 70iger.
Nachdem Astrologin Eva Vaskovich-Fidelsberger einen Bogen mit der Fastenzeit und den Sternen spannte und Imitator Manfred A. Distel „The Best of Heinz Erhardt“ rezitierte, ließ es sich der jüngste Spross aus der Edelmann-Dynastie, Belén Edelmann, nicht nehmen, mit „Mambo Italiano“ ein wenig „Karneval in Venedig“-Stimmung aufkommen zu lassen.
Gut gelaunt und gesättigt für die nächsten Fastenwochen schaut die Wiener Künstlergemeinde zur späten Stunde der Zeit bis Ostern gelassen entgegen und freut sich schon jetzt auf die bevorstehende Spargelzeit im Marchfeld.