Tanz kann die Welt vereinen
In der letzten Zeit hat sich die Welt drastisch verändert und viele Spaltungen erlebt. Tänzer hingegen fühlen sich nach wie vor vereint. Das kam bei einem wunderbaren Ballettabend – dem „Wiener Abend“ in der Ungarischen Botschaft in Wien zum Ausdruck. Künstler aus den verschiedensten Ländern wie etwa Japan, Frankreich, Österreich, Ungarn, Moldavien, Rumänien, Serbien, Belarus, Russland und die Ukraine kamen zusammen, um ihrer Kunst vor geladenem Publikum Ausdruck zu verleihen.
In der ungarischen Botschaft, einem Palais aus dem 17. Jahrhundert, fand dieser wunderbare Event statt, bei dem Gäste und Künstler vom ungarischen Botschafter Dr. Andor Nagy begrüsst wurden.
Mihail Sosnovschi, der Präsident der Vereinigung Wiener Staatsopernballett und Solotänzer des Wiener Staatsballetts, organisierte den „Wiener Abend“ und wählte eine Vielzahl junger und ganz besonderer Tänzer aus, die das Publikum begeisterten. Mit dabei waren etwa Iryna Tsymbal, Jakob Feyferlik (HET – Dutch Nationalballett), Alizée Sicre, Alexei Orlenco (Staatsballett Berlin), Florient Cador (Europa Ballett, Ballettensemble St. Pölten), Eszter Lédan , Igor Milos , Denys Cherevychko und Maria Yakovleva (Wiener Staatsballett), Moeka Tsubouchi und Diana Zinchenko.
Ballettkenner waren u.a. vom choreographischen Talent von Florient Cadors begeistert. Seine Interpretation „ Lost “ wurde ihm selbst und Iryna Tsymbal getanzt.